• Deutscher Name: Rosenseitling, Flamingoseitling
    • Lateinsicher Name: Pleurotus djamo
    • Größe: Zwischen 5 und 15cm Hutdurchmesser, der Stiel ist kaum ausgeprägt
    • Standort: Wälder der Tropen und Subtropen, wächst bevorzugt auf Palmen, Bambus und Gummibäumen
    • Kulinarisch: sehr beliebt, sein Geschmack erinnert insbesondere scharf angebraten an Speck und Schinken
    • Saison: Als Zuchtpilz das ganze Jahr über erhältlich
    • Besonderheit: Im Gegensatz zu vielen anderen Pilzen mag er es aufgrund seiner tropischen Herkunft gerne sehr warm bei bis zu 30°C und feucht bei 95 bis 100% Luftfeuchte

Wie auch sein Verwandter, der Zitronenseitling, sticht der Rosenseitling vor allem aufgrund seiner Farbe aus dem Angebot der üblichen Pilze heraus. Seine besondere Farbgebung verleiht ihm auch seinen deutschen Namen, manchmal findet man ihn daher auch unter der Bezeichnung Flamingo-Seitling. Ursprünglich in den tropischen und subtropischen Regionen Amerikas und Asien beheimatet, mag er es auch in der Zucht wohlig warm und feucht.

Während er seit vielen Jahrhunderten in Asien, insbesondere Japan, kultiviert wird, ist seine Geschichte in Europa weniger lang. Dennoch gehört er heute fest zum Repertoire vieler Edelpilzzüchter. Speziell sein Geschmack, welcher an Speck und Schinken erinnert, macht ihn zu einem beliebten Pilz für Vegetarier und Veganer. Wichtig ist hierfür vor allem die korrekte Zubereitung des Pilzes. Am besten kommt sein unverwechselbarer Geschmack durch scharfes Anbraten, Grillen oder Frittieren zur Geltung. Scharf in der Pfanne angebraten passt er ideal zu Nudeln oder Reisgerichten, er passt aber auch sehr gut als Topping auf Pizzas und Focaccias. Beim Einkauf sollte man grundsätzlich auf die Frische und Qualität der Rosenseitlinge achten, sie besitzen im Vergleich zu anderen Zuchtpilzen nur eine kurze Haltbarkeit von wenigen Tagen.

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