• Deutscher Name: Cordyceps, Raupenpilz, Puppen-Kernkeule
    • Lateinsicher Name: Cordyceps militaris
    • Größe: Wuchlänge bis 10cm
    • Standort: In der Wildniss parasitär auf auf Puppen von Schmetterlingen, sowie seltner auf Raupen
    • Kulinarisch: in der Küche ideal als Topping für Suppen und Nudelgerichte, da er in Europa wenig bekannt ist frisstet er bei uns noch ein Nieschendarsein
    • Saison: Als Zuchtpilz ganzjärig Verfügbar
    • Besonderheit: Ihm werden Zahlreiche gesundheitsfördend Eigenschaften Nachgesagt, Die Zuchtlinien des Raupenpilzes wachsen auf einem normalen Kulturmedium, bei der Zucht dieses Pilze kommt kein Insekt zu Schaden!

Der Cordyceps oder Raupenpilz zählt zu den vermutlich ungewöhnlichsten Pilzen, die wir führen. Ursprünglich stand die Bezeichnung Raupenpilz für die Art Cordyceps sinensis, aus den Gebirgen des Himalaja stammt. Hier werden die parasitär auf Puppen von Schmetterlingen und Motten wachsenden Pilze seit Jahrhunderten von Hand gesucht und anschließend getrocknet. Die getrockneten Pilze finden ihren Weg anschließend zum größten Teil nach China, wo ihnen eine ganze Reihe von gesundheitsfördernden Eigenschaften nachgesagt wird. Sie sind daher in der traditionellen chinesischen Medizin sehr begehrt, was zu einem entsprechenden Preis führt.

Im Zuge dessen gab es immer wieder Versuche, die Art Cordyceps sinensis zu kultivieren, was sich jedoch auch heute noch überaus schwierig gestaltet. Das Augenmerk fiel dadurch bedingt auf ähnliche Sorten, nach einigen Versuchen glückte die Zucht der noch heute angebauten Art Cordyceps militaris. Wie auch bei vielen anderen Zuchtpilzen haben sich auch bei den Cordyceps mit der Zeit Zuchtlinien herausgebildet, die von ihren wilden Verwandten verschieden sind. Die Zucht von Cordyceps militaris erfolgt heutzutage auf normalen Zuchtmedien. Der Einsatz von echten Puppen oder Raupen ist heutzutage glücklicherweise nicht mehr erforderlich, wir freuen uns daher bedenkenlos mit dieser Besonderheit aus Asien handeln zu können.

Optisch präsentiert sich der Raupenpilz mit seiner leuchtend orangen Farbe und seiner ungewöhnlichen Wuchsform als Highlight auf dem Teller und als am wenigstens familiären Pilz in unserem Sortiment. Kulinarisch eignet er sich ideal als Zutat für Rezepte aus der asiatischen Küche. Überall dort, wo normale Pilze zum Einsatz kommen, gibt auch der Raupenpilz eine gute Figur ab. Aufgrund seiner feinen Natur eignet er sich dabei gut für Zubereitungen mit kurzer, aber intensiver Hitze, so zum Beispiel in Wokgerichten. Auch als Einlage in Suppen und Nudelgerichten eignet er sich hervorragend. Wer es knuspriger mag, kann sie auch in viel Öl oder Butter scharf anbraten, sie nehmen hier eine knusprige Textur fast wie frittiert an. Wer sich die gesundheitsfördernden Eigenschaften zunutze machen möchte, gießt mit heißem Wasser zu einem Tee auf, gerne auch in Kombination mit frischem Ingwer oder Kurkuma.

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